Die Wiener G.ST Antivirals schließt eine Phase I-Studie zur Sicherheit ihres Nasensprays gegen Rhinoviren und eine Serie A-Finanzierung von 4 Mio. Euro erfolgreich ab. Zudem erhält das Unternehmen eine Forschungsförderung aus Österreich über 2,2 Mio. Euro. Nun startet die Phase II, um bis zum Jahresende 2024 Daten über die Wirksamkeit im Menschen zu generieren.
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Die als klärende Informationsrunde gedachte Investorenpressekonferenz und Firmenpräsentation von Evotec SE am Montag sorgte für mehr Wirbel als den Hamburgern lieb sein kann. Dies liegt vor allem an der Aufsichtsratsvorsitzenden Iris Löw-Friedrich, die Lanthaler ein Fehlverhalten in der internen Kommunikation über seine Aktiengeschäfte der vergangenen Jahre vorhält.
Mit der Übernahme der Key2Compliance AB erweitert die Hamburger GBA Group ihr Angebot für Beratungsdienstleitungen und Schulungen für die Medizinprodukte- und Pharmaindustrie sowie die In-vitro-Diagnostik. Die schwedische Beratungsfirma wurde 1994 gegründet, ist auf den skandinavischen Markt fokussiert und beschäftigt 70 Mitarbeiter.
Der Umweltausschuss (ENVI) des Europäischen Parlaments (EP) hat sich heute mit einer Mehrheit von 47 zu 31 Stimmen gegen Kennzeichnung, Risikoprüfung und Koexistenzregeln für die meisten neuen gentechnisch veränderten Pflanzen (NGT-1) ausgesprochen. Das EU-Parlament ist an diese Entscheidung nicht gebunden und trifft Anfang Februar die letzte Entscheidung.
Die AiCuris Anti-infective Cures AG (Wuppertal) und das Deutsche Zentrum für Infektionsforschung (DZIF) einen Kooperations- und Lizenzoptionsvereinbarung unterzeichnet. Es geht dabei um die Identifizierung neuartiger Targets für antivirale Therapien und die Erforschung neuer Wirkstoffe für die Behandlung und Prophylaxe von Infektionen bei immungeschwächten Patienten.
Biofrontera AG (ISIN: DE0006046113) hat von der Europäischen Arzneimittelbehörde (EMA) eine Änderung der Zulassung von Ameluz® für eine verbesserte Formulierung genehmigt bekommen. Die U.S. Food and Drug Administration (FDA) hatte diese Genehmigung bereits im September 2023 erteilt. Nun werde auf Propylenglykol als Beimischung verzichtet, teilte Biofontera mit.
Sanofi beabsichtigt, alle Inhibrx-Aktien zum Preis von 30,00 US-Dollar pro Aktie zu erwerben, was einem Wert von 1,7 Milliarden US-Dollar entspricht. Die Franzosen wollen die Schulden von Inhibrx gegenüber Dritten begleichen, um eine Art „Inhibrx 2.0“ zu schaffen, und nur den Wirkstoffkandidaten INBRX-101 zur Behandlung von Alpha-1-Antitrypsinmangel (AATD) behalten.
AC Immune erhält alle weltweiten Rechte an dem Anti-Amyloid-Beta-Antikörper Crenezumab und dem Anti-Tau-Antikörper Semorinemab von Genentech und Roche zurück. Beide Antikörper wurden in klinischen Studien für die Alzheimer-Krankheit (AD) untersucht. Die Schweizer Firma konzentriere sich jedoch derzeit auf die Präventionsstudie mit aktiven Anti-pTau-Impfstoff.
Amazentis SA, ein Biotech-Unternehmen aus dem Bereich Langlebigkeit (Longevity) mit Sitz in Lausanne, hat in einer überzeichneten Serie-D-Finanzierungsrunde 66 Mio. US-Dollar eingesammelt, die in den Ausbau der Nahrungsergänzungsproduktlinie Timeline fließen sollen. Hauptinvestoren sind L’Oréal und Nestlé, die auf die Mitochondrien-Plattform von Timeline setzen.
Die belgische BioLizard rückt näher an den Schweizer Markt und siedelt sich in Lausanne an. Die Firma nutzt KI- und Data-Science-Expertise, um datengetriebene Entdeckungen und Verbesserungen bei der Entwicklung von Arzneimitteln und in weiteren F&E-Prozessen zu ermöglichen und die digitale Transformation von Biotech-, Pharma- und Diagnostikunternehmen zu unterstützen.